Das Ergebnis der „Energiewende“ wird bestimmt kein immerwährendes Straßenfest sein

Die Mainstreammedien sind überwiegend eine zuverlässige Bastion der Grünen. Das gilt auch und besonders für die HNA. Drei ihrer Redakteure fallen immer wieder als zuverlässige Sympathisanten dieser Polit-Sekte auf. Zum einen Matthias Lohr, der aus seiner Haltung pro-grün, pro-Klimakleber noch nie einen Hehl gemacht hat. Zum anderen Florian Hagemann, Leiter der Lokalredaktion Kassel. Geradezu servil biederte jener sich zuletzt am 27. März nach der Stichwahl zum Kasseler OB dem Kandidaten der Grünen an:

„Sven Schoeller hat es hier mit 51,2 Prozent geschafft. Was im ersten Moment als schwaches Mandat daherkommt, ist in Wahrheit ein respektabler Wahlsieg“, so Hagemann in seiner Eloge. Den „Schönheitsfehler“, daß dieser Kandidat trotz fehlendem Gegenkandidaten – Favorit Christian Geselle schied aufgrund einer Hetzkampagne gegen seine Person freiwillig nach dem ersten Wahlgang aus – noch fast die Hälfte der ihre Stimme abgebenden Wahlberechtigten zu einem „Nein“ gegen seine Person motivieren konnte, übersieht Hagemann geflissentlich. Nebenbei, das amtliche Endergebnis reduzierte den „respektablen Wahlsieg“ auf 50,38 Prozent, also noch knapper als gedacht. Aber gut, das konnte Hagemann noch nicht wissen. Wer weiß jedoch, wie viele in Erwartung dessen noch gegen Schoeller zur Wahl gegangen wären, war doch die Stimmung „Jeder andere, nur kein Grüner!“ in der Stadt zum Greifen nahe?

Der Dritte der grünen Apologeten in der HNA ist Andreas Hermann. Vor dem traditionell mit hohem Aufwand begangenen „Tag der Erde“ am 23. April erklärte er den Lesern der HNA seine Sicht auf die angeblich herausragende Bedeutung dieses Tages. Apodiktisch schickte er voraus:

„Unsere Autos, die Benzin und Diesel verbrennen, gehören abgeschafft. Unsere Heizungen, die mit Öl und Gas betrieben werden, gehören ausgetauscht. Und zwar schleunigst.“

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Trotz aller von ihm widerwillig anerkannten Umstellungs- und Akzeptanzprobleme brachte er letztlich volles Verständnis für die Klima-Pläne der Ampel-Regierung auf:

„Dass die Politik Fristen setzen muss [sic!], um die von ihr beschlossenen Klimaziele zu erreichen und letztlich auch durchsetzen zu können, ist nachvollziehbar. Sympathischer machen diese fristsetzenden Drohgebärden den Umwelt- und Klimaschutz allerdings nicht.“

Doch Hermann ist sich sicher:

„Längst leuchtet den meisten Menschen die Notwendigkeit zur Abkehr von fossilen Brennstoffen, zum Umstieg auf erneuerbare Energien sowie zur Reduzierung von Abgasen und Abfällen ein.“

Schlußendlich hebt er das Straßenfest zum „Tag der Erde“ hervor, geradezu wie eine Vorausschau in das gelobte Land der Klimaneutralität:

„Dass es sogar Spaß machen kann, sich mit Themen rund um den Klima- und Umweltschutz zu beschäftigen, wird an diesem Sonntag eine Veranstaltung in Kassel zeigen. Nach drei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen wird dort der Tag der Erde wieder mit Zehntausenden Besuchern gefeiert. Zu dem Kasseler Umweltfest wird seit 1990 eingeladen. In den mehr als drei Jahrzehnten hat es sich zur größten Veranstaltung seiner Art in der ganzen Republik entwickelt.

Wer am Sonntag am Kasseler Auedamm vorbeischaut, der kann sich an vielen Ständen der Festmeile jede Menge Anregungen für die eigene kleine Klima- und Energiewende holen. Die Informationen gibt’s beim Tag der Erde von den Experten vor Ort. Im direkten Gespräch. Ganz ohne Drohgebärden von oben.“

HNA, „Standpunkt“ vom 22. April 2923

Erinnern wir uns an dieser Stelle daran, wie unlustig es auf dem „Tag der Erde“ zugehen kann. Als 2018 ein Metallhandwerker es wagte, auf dem fleischlosen Straßenfest alternativ Bratwürste aus Wildschwein anzubieten, hörte der Spaß auf. Es hagelte Beschwerden und strafverschärfend wurde der harmlose Provokateur als „Nazi“ und „Reichsbürger“ diffamiert. Eine deutliche Drohung an alle, es ihm keinesfalls nachzumachen.

Nach Wildschwein-Grillen bei Tag der Erde: Kasseler Künstler fühlt sich diffamiert (hna.de)

Nach wie vor ist das Imbiss-Angebot am „Tag der Erde“ ausschließlich vegan. Auch in diesem Jahr blieben selbst Bio-Metzger ausgeschlossen. Wenn auf solchen alternativen Straßenfesten von „Vielfalt“ die Rede ist, ist damit noch lange nicht das Nahrungsangebot gemeint. Stattdessen durften die Besucher unter anderem aufgeweichte holländische Fritten für bescheidene 6,- Euro essen.

Doch zum Grundsätzlichen dessen, was Hermann in seinem „Standpunkt“ anspricht: Nichts ist gefährlicher, als scheinbare Gewißheiten zur Grundlage einer tief in unser aller Leben eingreifenden Politik zu machen. Im Falle der Energiewende, die laut dem Grünen-Urgestein und Ex-KBWler Jürgen Trittin nicht mehr als „eine Kugel Eis“ kosten sollte (eine Gewißheit, inzwischen selbst geschmolzen wie Eis in der Augustsonne), machen sich die Widersprüche und Negativfolgen jetzt endlich deutlich bemerkbar.

Da ist zum einen der Einzelgänger Deutschland, der seine bisherige Energieversorgung sukzessive im Eiltempo von Autarkie auf Stromimporte (beispielsweise aus französischen Kernkraftwerken) und wetterabhängigen Erneuerbaren Energien wie Windkraft umstellt, um damit die von der Politik forcierten E-Autos und Wärmepumpen zu betreiben. Der Rest der Welt denkt gar nicht daran, Deutschland auf diesem Weg nachzueifern, im Gegenteil.

Warum auch? Denn bis heute haben es die Wissenschaftler nicht geschafft, das System „Klima“ vollumfänglich so zu verstehen, daß daraus allgemeingültige politische Handlungsempfehlungen unumstößlichen Charakters abzuleiten wären, egal wie oft und laut Prof. Dr. Kurt Rohrig im Klimaschutzrat Kassel wettert, es stünde in der Klimakrise „Fünf vor Zwölf“.

Nehmen wir nur die Ergebnisse einer veröffentlichten Studie über die aus Eisbohrkernen gewonnenen Daten über den Temperaturverlauf im Grönland der letzten 4000 Jahre. Die große Überraschung für alle Klimasektierer:

„Die Grafik zeigt neben einer sehr hohen Variabilität der Temperatur, dass es in den 1930er und 1940er Jahren im Zentrum Grönlands ähnlich warm war wie derzeit, ebenso in den 1140er Jahren der sogenannten Mittelalterlichen Warmzeit. Die derzeitigen Temperaturen in Grönland sind damit noch innerhalb der natürlichen Variation des Klimasystems.

Schaut man sich die untere Kurve an, erkennt man zudem, dass es vor dem Jahre 1000 viele Perioden gab, die noch deutlich wärmer waren als heute, insbesondere um das Jahr 700 herum sowie um 1350 v.Chr. Das Fazit dieser Studie ist somit: Bisher ist für das Zentrums Grönlands keine Erwärmung nachzuweisen, die es nicht schon einmal in der Vergangenheit gegeben hat.“

Nur wenige Tag nach dem „Tag der Erde“ stellte mit Viessmann eines der bedeutendsten Industrieunternehmen und Technologieführer in der Heiztechnik des Landes der Ampelregierung eine erste Quittung für den verhängnisvollen Kurs in der Energiewende aus und gab den Verkauf an einen US-amerikanischen Konzern bekannt. Die dafür in den Medien gelieferte Erklärung, es handle sich lediglich um eine Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit, ist allerdings keine überzeugende und zureichende Erklärung für einen Verkauf ins Ausland. Sie ist eher eine Bestätigung für den Ausverkauf eines Landes, dessen Energieversorgung wettbewerbsschädigend ist und die auf dem Selbstbetrug von Subventionen basiert. Während die HNA im Sinne Habecks dieses Wetterleuchten sogar für den Abschied von der Industriegesellschaft und damit auch von gut bezahlten Arbeitsplätzen relativierte, schlugen andere Alarm:

Mit dem Klimatechnik-Konzern Viessmann wechselt eine industrielle Perle Deutschlands in amerikanische Hände. Das ist ein Alarmzeichen. Doch der Bundeswirtschaftsminister versucht schönzureden, was wohl nur der Anfang des Ausverkaufs einer deutschen Vorzeigebranche ist.

Die Übernahme zeige doch, dass „der Markt für Wärmepumpen so attraktiv ist, dass er Investitionen anzieht“, freut sich Robert Habeck öffentlich.

Mit Verlaub: Es ist nicht der „Markt“, der die Firmenkäufer aus den USA und Asien anzieht. Es ist eine staatlich erzeugte Sonderkonjunktur für Wärmepumpen, finanziert vom deutschen Steuerzahler. […]

https://www.welt.de/wirtschaft/plus245017556/Viessmann-Taeuschung-Habeck-redet-schoen-was-nicht-schoenzureden-ist.html

Ja, Herr Hermann, die Energiewende macht Spaß, da kommt Freude auf…

Twittereintrag Don Alphonso

Zum passenden Abschluss noch eine modifizierte Weissagung, die fälschlicherweise den Cree zugeschrieben wird:

Erst wenn das letzte Großunternehmen ins Ausland verkauft, das letzte mittelständische Unternehmen abgewickelt, der letzte Kleinselbständige pleite ist, werdet ihr merken, wie verwöhnt ihr seid, welche Fehler ihr gemacht habt und dass ihr so nicht leben wollt… und dass man Gendersterne nicht essen kann.

Wehe uns, wenn man der Moderne den Stecker zieht

Steht uns in Deutschland ein Winter des Missvergnügens bevor? Das durch den Ukraine-Krieg ausgelöste Zusammenspiel von Sanktionen gegen den Aggressor Russland und seinem Erpressungspotential läßt uns ängstlich auf die entscheidende Achillesferse unserer modernen Industriegesellschaft blicken: unsere ausreichende Versorgung mit bezahlbarer Energie. In weniger als einem halben Jahr klopft der Winter an unsere Tür, und niemand vermag heute zu sagen, ob bis dahin die Gasspeicher wieder gefüllt sein werden, geschweige denn, ob ihr Inhalt noch für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar sein wird.

Was sich hier anzukündigen droht, ist ein Albtraumszenario. Die von den Grünen und ihrer Gefolgschaft in den Mainstreammedien befeuerte Debatte um den angeblichen Klimakollaps hat in den vergangenen Jahren eine Energiewende befördert, die uns in direkte und gefährliche Abhängigkeit eines einzelnen Lieferanten von Erdgas beförderte, weil andere fossile Energieträger wie Kohle zur Absicherung unsicherer Lasten aus Wind und Sonne für unerwünscht erklärt wurden.

Doch wie könnte sich dieses Szenario in Real ausgestalten? Im Genre des Techno-Thrillers war es der Österreicher Marc Elsberg, der hierzu eines der überzeugendsten Ergebnisse abgeliefert hat: „Blackout – Morgen ist es zu spät“. Auch zehn Jahre nach seinem Erscheinen ist es auf dem Buchmarkt ein Bestseller in Millionenauflage, dem die aktuelle Krise eine unerwartete Aktualität beschert hat.

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Es ist November in Europa. Ohne Vorwarnung bricht in Westeuropa das gesamte Stromnetz zusammen. Niemand kann sich auf die Ursache einen Reim machen. Bis der freischaffende Programmierer und Hacker Piero Manzano in den Smart Metern, der inzwischen trotz Bedenken von Datenschützern als Standard verbauten Stromzählern, merkwürdige Steuerungsbefehle entdeckt, die dort nicht hineingehören. Ein Verdacht keimt auf: Ist es das Werk von Terroristen? Oder probt hier eine auswärtige Macht einen Cyberangriff in einer bislang nie dagewesenen Dimension?

Während Ermittler von Interpol und der Polizeibehörden den Tätern hinterherspüren, sind die Behörden am Rande ihrer Möglichkeiten, die öffentliche Ordnung und Versorgung mit den notwendigsten Gütern aufrecht zu erhalten. Kassensysteme sind tot, Geldautomaten spucken kein Geld aus, selbst die Benzinförderung an Tankstellen ist nicht mehr möglich, weil auch sie nur über Strom funktioniert. Ellsbergs drastische, aber gut recherchierte Schilderungen lassen den Leser in tiefe Abgründe blicken:

„Gerade bei der Milchproduktion stehen wir in den kommenden Tagen vor einer wahren Katastrophe., die wir nur bedingt aufhalten können. Wer von Ihnen auf dem Land aufgewachsen ist oder einmal mit seinen Kindern Urlaub auf dem Bauernhof gemacht hat, kennt vielleicht das Muhen der Kühe am Morgen, wenn ihre Euter voll sind und gemolken werden wollen. Genau das tun sie in all jenen Ställen mittlerweile, die nicht mehr mit Energie versorgt werden. Diese Kühe sind zum Milchproduzieren gezüchtet, sie geben bis zu vierzig Liter am Tag. Stellen Sie sich die Euter dazu vor. Und vergegenwärtigen Sie sich als nächstes, dass diese Euter seit zwei Tagen nicht gemolken wurden. Die Landwirte können nur einen kleinen Bruchteil von ihnen mit den Händen erleichtern. Alle anderen leiden unter übervollen Drüsen. Selbst wenn wir die betroffenen Unternehmen in den kommenden Stunden mit Notstromgeneratoren ausrüsten, wird die Hilfe für viele zu spät kommen. Millionen werden an ihren geschwollenen Eutern unter ohrenbetäubendem Brüllen qualvoll sterben. Denn für Notschlachtungen in diesem Ausmaß fehlen uns Mittel und Personal.“

Doch dabei bleibt es nicht. Leiser, aber für die Nahrungsmittelproduktion nicht weniger gefährlich, ist der Systemausfall in der industrialisierten Gemüse- und Obstzucht. Ebenso vom Ausfall betroffen sind die Trinkwasserversorgung und die Entsorgung des anfallenden Abwassers:

Stellen Sie sich ein Hochhaus vor, in dem niemand mehr seine Toilette benutzen kann, aber es trotzdem tun muss.“

Die Gefahr von Seuchen steigt, auch weil Müll nicht entsorgt wird. Besonders prekär wird die Situation für die Schwächsten der Gesellschaft, Krankenhauspatienten und die wie in einer „Todesfalle“ sitzenden Bewohner von Alten- und Pflegeheimen:

„Künstliche Ernährung funktioniert nicht, wie auch alle anderen Geräte, etwa zur künstlichen Lebensverlängerung. Die Küche fällt aus, die Versorgung mit Lebensmitteln insgesamt, ebenso die mit Wasser. Reinigung von Pyjamas und Bettwäsche wird unmöglich, die hygienischen Zustände werden auch hier schnell untragbar. Die Heizungen fallen aus, und binnen weniger Stunden erkalten die Räume. Viele der Insassen können sich nicht mehr von allein bewegen. Auch hier funktionieren die Fahrstühle nicht mehr, eine Verlegung wird kompliziert. Wie die Ärzte können Teile des Personals ihren Arbeitsplatz nicht erreichen. Die Verbliebenen sind völlig überfordert.“

Und dabei bleibt es noch lange nicht! Die Story erfährt eine dramatische Zuspitzung, nachdem die von langer Hand manipulierte Steuerungssoftware etliche Kraftwerke am Hochfahren hindert. Aber auch im heruntergefahrenen Zustand sind Atomkraftwerke auf die ständige Kühlung ihres Brennstoffs angewiesen, um eine Kernschmelze zu verhindern. Zwar verfügen diese hierfür über dieselbetriebene Notfallsysteme, doch der Nachschub fällt im sich ausbreitenden Chaos aus. Einer der daraus resultierenden Störfälle hat die radioaktive Verseuchung des französischen Rhone-Tals zur Folge.

In weniger als 14 Tagen sind in Elsbergs Plot die staatlichen Ordnungen Europas reif für den Zusammenbruch. Die Menschen fallen in anarchische Zustände, in denen sie sich am Gut anderer selbstbedienen. Recht und Gesetz werden seitens der wie abwesenden Staatsmacht nicht mehr durchgesetzt.

Als Urheber des Cyber-Angriffs läßt Elsberg eine Terrorgruppe von postmodernen Fanatikern und Anarchisten auftreten, die ihre Utopie einer neuen, antikapitalistischen Ordnung auf den Trümmern und Leichenbergen der alten Welt Wirklichkeit werden lassen wollen. Hierin ist Ellsberg wirklich sehr vorausschauend gewesen. Denn wer wollte ausschließen, daß die Jünger der Klimasekte aus „Bündnis Letzte Generation“ und „Fridays for Future“ zu noch ganz anderen Mitteln greifen werden, wenn sie mit ihren infantilen Exzessen aus Klima-Hüpfen und Festkleben auf Fahrbahnen nicht mehr weiterkommen?

Allein der Computerwurm Stuxnet (2010) und die russischen Cyberangriffe auf Estland 2007 haben die Verwundbarkeit technischer Netzwerke spektakulär vorgeführt. Und wie bereits lokale Katastrophen einen Zivilisationskollaps auslösen können, kann eingehend am Wirbelsturm Katrina (2005) studiert werden. Insofern ist Ellsbergs „Blackout“ auch in der unwahrscheinlichen Zuspitzung eines annähernd globalen Ereignisses näher an den Realitäten als uns lieb sein kann. Doch es sollte dabei keineswegs außer Acht gelassen werden, daß es allein schon die sogenannte Energiewende ist, die unsere Versorgungssysteme für Störungen anfällig werden lassen.

Elsberg traf mit seinem Thriller offenbar einen Nerv, selbst sogar in Fachkreisen, mit denen er darüber immer wieder ins Gespräch kommt. Der Autor selbst machte bislang aus seiner Enttäuschung keinen Hehl, wenig mehr bewegt zu haben als ein Bewußtsein für die Thematik geschaffen zu haben.

Dem geweckten Bewußtsein sollten andere Taten folgen, als den staatlichen Institutionen blind zu vertrauen, mit den Herausforderungen einer teils selbst geschaffenen Energiekrise fertig zu werden. Schaffen Sie sich Notfallvorräte an, wie Kerzen und Zündhölzer, ebenso einen großen Kanister voll Wasser für die Klospülung. Auch ein Kurbel-Radio kann dann bessere Dienste leisten als jedes Smartphone. Und vor allem: Lesen Sie Marc Elsbergs „Blackout“.

Marc Elsberg
Blackout – Morgen ist es zu spät
2012; 832 Seiten; 12,00 Euro